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    Einsatz von intelligenten virtuellen Avataren in der Therapie mit Menschen mit Autismus-Spektrum-Störungen : Eine innovative Technologie als potentielles ergotherapeutisches Therapiemittel zur Förderung von berufsrelevanten sozialen Interaktionsfertigkeiten

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    Darstellung des Themas: Jugendliche mit Autismus-Spektrum-Störungen (ASS) zeigen aufgrund ihrer Diagnose Einschränkungen im Bereich der sozialen Interaktionsfertigkeiten, welche besonders während dem Eintritt ins Erwachsenen- und somit Berufsleben zur Hürde werden. In der Ergotherapie fehlen entsprechende Ansätze, um Betroffene beim beruflichen Prozess zu unterstützen. Ziel: Das Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, herauszufinden, welches Potential die junge Technologie Virtuelle Realität (VR) in Form von Avataren in der Ergotherapie bietet, um berufsrelevante soziale Interaktionsfertigkeiten von Menschen mit ASS zu fördern. Methode: Anhand einer systematischen Literaturrecherche wurden sechs Hauptstudien identifiziert, kritisch gewürdigt und für die Beantwortung der Fragestellung analysiert. Um die Relevanz der Thematik für die Ergotherapie zu evaluieren, wurde das OTPF (AOTA, 2014) in dieser themengeleiteten Arbeit eingebettet. Relevante Ergebnisse: Die Ergebnisse bestätigen das Potential der VR für die ergotherapeutische Intervention mit Menschen mit ASS. Die von den Avataren adressierten Fertigkeiten decken sich mit den erforderten sozialen Fertigkeiten aus der Arbeitswelt. Jedoch sollten bei der Implementierung in der Praxis zwingend ethische Grundsätze beachtet werden. Schlussfolgerung: Obwohl berufliche Ressourcen und Defizite von Menschen mit ASS individuell sind, gilt VR als vielversprechende Therapiemethode, da sie beliebig anpassbar und ansprechend für Betroffene ist
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